Bregenz. Strömender Nieselregen. Hätte ich eine Frisur, ich bin mir sicher, sie täte alle andere als sitzen. Der Bodensee ist farblich kaum vom Himmel zu unterscheiden. Oder eher: Der Bodensee wäre farblich kaum vom Himmel zu unterscheiden, würde man ihn denn sehen. Nebel so dicht, dass er auf dem Jahrmarkt als „Zuckerwatte light“ verkauft wird, verhindert den Farbvergleich.
[audio:http://www.angschtaschrecken.lu/audio/angschtaschrecken128.mp3|titles=Angst und Schrecken und Insekten am Bodensee]
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Ich schlage meine Augen auf. An mir vorbei ziehen steile Berghänge. Leichte Klaustrophobie macht sich breit. Ich liege in einem Nachtzug, der durch die modelleisenbahnlandschaftähnlichen Gebirge Tirols fährt. Ich, der noch nie so hohe Berge von so nahem gesehen hat, erstarre vor Erfurcht vor diesen felsigen Riesen. Ich errinnere mich an eine Vorlesung, in der mir Menschen von den Bergen vorschwärmten. Mütterlich und behaglich sei die Alm. Bei mir wecken so hohe, bedrohliche felsige Monster nur meine zwei alten Bekannten Angst und Schrecken. In einem Tunnel gelang es mir, in einen von Alpträumen durchsetzten Dämmerschlaf zu fallen …
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Wenn man lange genug in einer Großstadt gelebt hat, verspürt man den Drang nach Wildniss, nach einfachem Dorfleben, nach einem Ausflug. Und was könnte sich für einen frischgebackenen Wiener Gonzojournalisten da besser eignen als einen Ausflug in das Weinviertel?
Diese Folge ist übrigens auf Deutsch, weil sie nicht nur auf Graffiti, sondern auch auf ORANGE 94.0 im Rahmen der Sendung Funkschatten gelaufen ist.
Ein Gastbeitrag der Jugendtruppe der Wüsten Welle aus Tübingen. Obwohl ich dieses Jahr nicht am Bodensee zum Radiocamp sein könnte, gab es dort natürlich viel Angst und Schrecken. Und zum Glück habe ich ja letztes Jahr einigen Mitglieder der Wüsten Welle gezeigt, wie man so eine Folge Angst und Schrecken produziert.
Der Aschenbechermann, Mückenzelte und der größte Schwan der freien westlichen Welt:
[audio:http://media.wohlwill.de/audio/as_bodensee_ed_2009.mp3]
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Danke an Chris, Aysun, Miri, Johannes, Simon, Hannah und Steffi!
Ein Wochenende, also eher zwei Tage, mit Freunden in Münster zu verbringen klingt eigentlich ganz gemütlich. Wären da nicht gewisse Faktoren, das ganze ein wenig verrückter machten, als es eigentlich so schon war.
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